Stratton Oakmont war eine US-amerikanische Brokerfirma, die in den 1990er Jahren im Finanzdienstleistungssektor tätig war. Das Unternehmen wurde von Jordan Belfort und Danny Porush gegründet und geriet später aufgrund von illegalen Geschäftspraktiken und Betrug in die Schlagzeilen.
Stratton Oakmont war bekannt dafür, Penny Stocks zu verkaufen und Anleger mit aggressiven Verkaufstaktiken zu überzeugen, ihre Investitionen zu tätigen. Das Unternehmen wurde beschuldigt, Pump-and-Dump-Operationen durchzuführen, bei denen die Aktienkurse künstlich aufgeblasen und dann verkauft wurden, um Gewinne zu erzielen.
Jordan Belfort, der Gründer von Stratton Oakmont, wurde später wegen Wertpapierbetrugs und anderen strafbaren Handlungen verurteilt und verbüßte eine Haftstrafe. Der Fall von Stratton Oakmont wurde auch in dem Film "The Wolf of Wall Street" aus dem Jahr 2013 mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle verarbeitet.
Infolge der illegalen Geschäftspraktiken wurde Stratton Oakmont im Jahr 1996 von den Behörden geschlossen und die verbleibenden Vermögenswerte beschlagnahmt. Die Firma gilt heute als Beispiel für betrügerische Finanzunternehmen und hat dazu beigetragen, strengere Regulierungen im Finanzsektor zu etablieren.
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